Kleinkläranlagen-info.de


Direkt zum Seiteninhalt

Behälter

Ausführung


Bauausführung


Normen

Vorschriften

Kleinkläranlagen müssen der DIN 4261 entsprechen. Um mit einer Wanddicke von 9 cm eine wasserdichte Betonwand zu erreichen, ist eine besondere Betonqualität notwendig. Achten Sie daher darauf, dass Ihr Händler / Ihr Hersteller Ihnen diese Qualitätsrichtlinien garantiert.


Qualitätsrichtlinien

Die Kläranlage muss eine Konformitätsbescheinigung haben. Dies ist am Kennzeichen „DIN geprüft“ ersichtlich.


Dichtungsmörtel

Das Vermörteln der Ringe sollte mit einer als Mörtel angerührten Dichtschlämme oder besser mit einem Mörtel mit Dichtungsmittelzusatz erfolgen. Brunnenschaum ist aufgrund der kaum möglichen Nachbesserung und dem Nichterbringen notwendiger Statikwerte nicht geeignet.

Setzen des Behälters


Achten sie beim versetzen des Bodens in die Baugrube auf die richtige Ausrichtung (Zu- und Ablauf) später ist das nicht mehr möglich.

1. Bringen sie eine frische Mörtelschicht auf das Fundament.

2. Setzen und ausrichten des Bodenteiles

3. Auf die Fugen (siehe Abbildung: rote Flächen) zwischen den Ringen Dichtungsmörtel satt aufgeben und nächsten Ring in einem Zug aufsetzen, nachkorrigieren vermeiden besser Ring wieder aufnehmen, neu Mörtel aufgeben und erneut aufsetzen. Fuge von innen und aussen nachziehen (siehe Abbildung: sichere Fugenausbildung) so dass keine mörtellosen Stellen verbleiben.

Wichtig ist ein zügiges arbeiten und die Verwendung von frischen Mörtel, nur soviel anmischen wie für einen Ring gebraucht wird.

(Da monolithische Kläranlagen in einem Stück gegossen werden ist kein Vermörteln von Ringen notwendig.)


4. Zu- und Ablauf installieren, die Rohre müssen mindestens 10 cm in die Kleinkläranlage hineinragen.


Grube erst verfüllen wenn der Mörtel getrocknet und die Dichtheitsprüfung durchgeführt ist. Beim Verfüllen darauf achten, dass die Aussenwand nicht beschädigt wird. Verfüllen mit steinfreiem Material. Erdreich gut verdichten, damit es nicht zu Setzungen kommt.

Materialbedarf für die Falzverbindung:

Bezogen auf das Trockengewicht des Fugenverbundstoffes ergibt sich ein Materialverbrauch von 4,2kg pro lfm Falzverbindung. Materialverbrauch siehe Tabelle unten.


Trocknungsphase, Aushärtezeit:

Siehe Verpackung des Mörtels (meist Temperaturabhängig, je kälter umso länger ist die Abbindezeit)

=> Nach der Abbindezeit kann die Dichtigkeitprobe durchgeführt werden

Nennweite ohne Kammern 2-Kammern
(Halbkammer)
3-Kammern
(2 Viertelkammern, 1
Halbkammer)
DN 2000 mm ~ 25 kg ~ 34 kg ~ 37 kg
DN 2300 mm ~ 30 kg ~ 40 kg ~ 44 kg
DN 2500 mm ~ 33 kg ~ 44 kg ~ 48 kg
DN 2800 mm ~ 37 kg ~ 49 kg ~ 54 kg
Die angegebenen Mengen sind geschätzt und können daher variieren! Die Mengen beziehen sich auf das Trockengewicht
des Mörtels.

L&J Kraschewski GbR - letzte Aktualisierung am 15 Dez 2010

Zurück zum Seiteninhalt | Zurück zum Hauptmenü